5 Tipps, um die Motivation Ihrer Mitarbeitenden für Ihr BGM zu erhöhen
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist ein effektiver Ansatz Ihrer Unternehmensführung, um Ihre interne Produktivität, Mitarbeiterbindung und Gesundheitsquote zu erhöhen.
Aber der Erfolg oder Misserfolg Ihres BGMs ist maßgeblich von der Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen abhängig. Sollten die Teilnehmerquoten an Ihren gesundheitsfördernden Maßnahmen niedrig sein, dann werden sich auch keine positiven Effekte zeigen.
Deswegen stellen wir Ihnen 5 Tipps vor, die verlässlich dazu führen, dass die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen für Ihr BGM steigt.
Inhaltsverzeichnis:
- Kommunizieren Sie Ihre Ziele deutlich
- Ermöglichen Sie Ihrer Belegschaft mitzuplanen
- Nutzen Sie Anreiz- und Belohnungssysteme
- Gestalten Sie das Angebot unverbindlich
- Überzeugen Sie Ihre Führungskräfte
Kommunizieren Sie Ihre Ziele deutlich
Zu Beginn sollten Sie sich darauf fokussieren, Akzeptanz für Ihr BGM zu schaffen. Es liegt in der Natur des Menschen, Neuem kritisch gegenüberzustehen. Deswegen ist es von besonderer Bedeutung, dass Sie die Ziele des betrieblichen Gesundheitsmanagements deutlich kommunizieren.
Erklären Sie Ihrer Belegschaft, dass die Verbesserung des körperliche und geistige Wohlbefinden aller Mitarbeiter:innen im Fokus der Neuerungen steht. Krankheitstage sollen reduziert werden und langfristige Gesundheitsprobleme vermieden.
Schlussendlich hat das betriebliche Gesundheitsmanagement zwar eine wirtschaftliche Komponente, aber von den konkreten Auswirkungen der Maßnahmen profitiert sowohl die Geschäftsleitung als auch der oder die einzelne Mitarbeiter:in.
Machen Sie sich genau diese positiven Impulse des betrieblichen Gesundheitsmanagements zunutze. Probieren Sie Ihrer Mitarbeiter:innen über die gemeinsamen Ziele der Gesundheitsförderungen aufzuklären – durch klare Kommunikation – das erhöht die Mitarbeitermotivation für Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement.
Ermöglichen Sie Ihrer Belegschaft mitzuplanen
Die aktive Einbeziehung Ihrer Mitarbeiter:innen in die Planung und Gestaltung des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist ein entscheidender Faktor für dessen Erfolg.
Wenn Ihre Belegschaft direkt an der Entwicklung von Gesundheitsmaßnahmen beteiligt ist, steigt nicht nur die Relevanz der Angebote, sondern auch die Motivation zur Teilnahme.
Nutzen Sie regelmäßige Umfragen oder Brainstorming-Sitzungen, um die exakten Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Mitarbeiter:innen zu verstehen. Ermutigen Sie die Belegschaft, offen Ideen und Vorschläge für Gesundheitsmaßnahmen zu teilen.
Wissenswert!
Moderne BGM-Software kommt bereits mit integrierten Möglichkeiten zur anonymen Mitarbeiterbefragung. Außerdem gibt es bestimmte Tricks zum effektiven Auswerten.
Schaffen Sie Arbeitsgruppen oder einen Gesundheitszirkel, in denen Arbeitnehmer:innen unterschiedlicher Abteilungen zusammenkommen, um spezifische Gesundheitsthemen zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Zeigen Sie Ihren Angestellten, wie ihr Feedback in die Entwicklung von Gesundheitsmaßnahmen einfließt. Das erhöht das Vertrauen in Ihr BGM und die Identifikation mit Ihrem Angebot.
So erreichen Sie, dass sich die Motivation zur Teilnahme und Verbesserung Ihres BGMs nachhaltig steigert.
Nutzen Sie Anreiz- und Belohnungssysteme
Die Implementierung von Anreizsystemen und Belohnungen kann ein wirksamer Weg sein, um die Mitarbeitermotivation für die Teilnahme an betrieblichem Gesundheitsmanagement zu steigern.
Durch sorgfältig ausgewählte Anreize können Sie eine positive Atmosphäre fördern und Ihre Teilnehmerquoten an Ihren Gesundheitsprogrammen erhöhen.
Sie könnten beispielsweise eine dieser praktischen Ideen nutzen:
Sie führen ein Punktesystem ein
Sie erstellen ein Punktesystem, bei dem Mitarbeiter:innen Punkte für die Teilnahme an Gesundheitsaktivitäten sammeln können. Diese Punkte können später gegen Prämien oder Gutscheine eingetauscht werden (bspw. Urlaub an einem Brückentag).
Sie organisieren einen Gesundheitswettbewerb
Sie veranstalten unternehmensinterne Wettbewerbe, wie Schrittzähler-Challenges oder Fitness-Herausforderungen. Belohnen Sie die Gewinner oder die aktivsten Teilnehmer mit attraktiven Preisen.
Sie reduzieren die Kosten für gesundheitsfördernde Aktivitäten
Sie bieten Rabatte oder Gutscheine für Fitnessstudios, Wellness-Einrichtungen oder gesunde Ernährungsoptionen an. Das kann Ihre Belegschaft dazu ermutigen, sich außerhalb der Arbeit gesundheitsbewusst zu verhalten.
Sie heben besondere Gesundheitsleistungen hervor
Sie nutzen firmeninterne Kommunikationskanäle, um besondere Leistungen im Bereich der selbstständigen Gesundheitsvorsorge hervorzuheben. Beispielsweise in Form von Erfolgsgeschichten im Intranet oder Ihrem Unternehmensnewsletter.
Sie verkürzen gezielt Arbeitszeiten
Sie bieten eine firmenweite und gemeinsame Sportaktivität an, die freitags um 14:00 beginnt und deren Besuch allen Teilnehmer:innen ermöglicht danach ins Wochenende zu starten. So steigern Sie sicher die interne Beteiligung.
Es gibt eine Vielzahl von Anreizen, die Sie nutzen können, um die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen für gesundheitsfördernde Maßnahmen zu erhöhen. Überlegen Sie sich einen Anreiz oder eine Belohnung, die Ihnen gefällt und gut zu Ihrer Unternehmenskultur passt.
Gestalten Sie das Angebot unverbindlich
Ihr Angebot unverbindlich zu gestalten, ist eine Grundvoraussetzung, um die Motivation Ihrer Belegschaft für Ihr Angebot verbessern zu können. Die verbindliche Teilnahme ist Gift für die persönliche Einstellung Ihrer Mitarbeiter:innen gegenüber Ihren Maßnahmen.
Ihr Gesundheitsangebot sollte so flexibel wie möglich gestaltet sein. Das befähigt Ihre Belegschaft nach Ihren eigenen Bedürfnissen, Ihrer eigenen Zeitplanung und Ihrer eigenen Motivation zu handeln.
Nur so besteht die Möglichkeit, dass Sie Ihre Arbeitnehmer:innen für die eigene Gesundheitsvorsorge begeistern – denn eine Teilannahmeverpflichtung verhindert automatisch, dass echte Begeisterung und folglich Motivation entsteht.
Selbstverständlich bedeutet das auch, dass die Nichtteilnahme keine negativen Konsequenzen nach sich zieht.
Denken Sie stattdessen darüber nach, welche freiwilligen und attraktiven Gesundheitsangebote Sie zur Verfügung stellen können, um wahre Begeisterung in Ihrer Belegschaft auszulösen.
Kleiner Tipp:
Kostenfreie oder geförderte Firmenfahrräder stellen einen attraktiven Anreiz für Ihre Mitarbeiter:innen dar, der niederschwellig und unverbindlich für mehr Bewegung sorgt.
Überzeugen Sie Ihre Führungskräfte
Die Vorbildfunktion von Führungskräften spielt eine entscheidende Rolle bei der Mitarbeitermotivation für das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Wenn Führungspersonen selbst aktiv an Gesundheitsprogrammen teilnehmen und eine gesunde Arbeitsweise vorleben, kann das eine stark motivierende Wirkung auf das gesamte Team haben.
Deswegen sollten Sie Ihre Führungskräfte davon überzeugen, dass sie sich sichtbar an Gesundheitsaktivitäten beteiligen. Denn der Rest Ihrer Belegschaft wird genau beobachten, inwiefern Ihre Führungskräfte sich am betrieblichen Gesundheitsmanagement beteiligen.
Sollte hier fehlende Motivation sichtbar werden, ist es umso schwieriger alle anderen Arbeitnehmer:innen zu motivieren. Führungskräfte sind Vorbilder und mitverantwortlich, positive Veränderungen in Ihrem Unternehmen mitzutragen.
Sprechen Sie mit Ihren Führungskräften und erinnern Sie an die besondere Symbolkraft Ihrer Rolle. Denn wenn Ihre Abteilungsleiter und Co. sich nicht begeistert zeigen, wird es schwierig, das Feuer in Ihrer Belegschaft für gesundheitsfördernden Aktivitäten zu entzünden.
Überwachen Sie einfach Ihre Fortschritte mit der BGM-Software von Saneware
Fakt ist: Sie können eine Vielzahl an Maßnahmen anbieten, doch wenn Sie nicht nachvollziehen können, welche Maßnahmen effektiv funktionieren und von Ihren Angestellten genutzt werden, ist Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement ineffizient.
Ihr BGM verfolgt den Zweck, Ihre Mitarbeitergesundheit zu verbessern und so Fehlzeiten zu verringern und die Produktivität zu erhöhen.
Sie möchten schließlich von den getroffenen Maßnahmen profitieren und deswegen benötigen Sie einen einfachen Weg, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen zu überwachen.
Vor diesem Hintergrund haben wir unsere BGM-Software entworfen. Es wird Ihnen leicht fallen, alle relevanten Kennzahlen nachzuvollziehen.
Verbessert sich Ihre Teilnehmerquote? Verringert sich die durchschnittliche Krankheitsdauer? Welche Altersgruppe benötigt zusätzliche Unterstützung? Die Antworten liefern wir Ihnen grafisch aufbereitet und einfach nachvollziehbar mit unserer Software.
So ermöglicht Ihnen unsere BGM-Software den Erfolg Ihrer Maßnahmen einfach zu überprüfen, Effekte genau zu messen und Ihr Budget effizient einzusetzen.